Berlin-Britz - der Kiez um's Eck
Das urkundlich erstmals 1237 erwähnte Britz ist ein Ortsteil im Berliner Bezirk Neukölln. Der Ursprung des Ortsnamens liegt im slawischen Wort bříza (Birke). Im Jahr 1920 kam Berlin-Britz als Landgemeinde zum Bezirk Neukölln. Britz hat heute mehr als 40.000 Einwohner.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Dorfkirche Britz, Backbergstraße 40, eine Feldsteinkirche der Zeit um 1250 mit Glasmalereien von Charles Crodel
- Gutshof Britz mit historischem Pferde- und Ochsenstall, Alt-Britz 81-89, gehörte wie die Dorfkirche zum ehemaligen Rittergut
- Schloss Britz mit Gutsgarten, Alt Britz 73, 1706 errichtet, 1880 Umgestaltung nach Entwürfen von Carl Busse
- Britzer Mühle, Buckower Damm 130, eine Holländerwindmühle, erbaut 1863
- Großsiedlung Britz mit der Hufeisensiedlung, Fritz-Reuter-Allee, Bau zwischen 1925 und 1933, seit 2008 in der UNESCO-Liste des Welterbes
- Das ehemalige Krankenhaus Britz (heute Bürgeramt 3), Blaschkoallee 32, Rotklinkerbau von 1894 vom Landkreis Teltow erbaut
Britzer Baumblüte
Japanische Zierkirschen, die in Britz alljährlich blühen, sind der Anlass für das „Baumblütenfest“ im Umkreis der Fulhamer Allee.
Parks
- Das Gelände der Bundesgartenschau 1985 wird heute als Parkanlage Britzer Garten geführt.
- Der Gutspark Britz wurde mehrfach als schönster Park Berlins ausgezeichnet. Der Park blickt auf eine 300-jährige Geschichte zurück.
- Grünanlage Britz-Süd
- Park am Buschkrug
- Der Carl-Weder-Park auf dem Autobahntunnel
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